Höhner

ARTIST BIO

Seit Jahrzehnten gefeiert für ihren scheuklappenfreien Sound, für ein vertontes „Jeföhl“, das man trotz kölscher Mundart überall versteht, für ihre Abstecher in andere kulturelle Kontexte – von der eigenen Rock and Roll Circus-Show bis nach Wacken – schlagen die Höhner im Frühjahr 2024 das nächste Kapitel auf mit 11 brandneuen Hits. Dazu gibt es ein Sound-Update, denn die Höhner präsentieren obendrein Neuaufnahmen von 11 zeitlosen Meilensteinen aus der Bandgeschichte.

Neustart nach dem 50. Jubiläum – mit 11 neuen Titeln + 11 Neuaufnahmen

Nachdem zuletzt jubiläumsbedingt die runde 50 den Ton angegeben hatte, konzentrieren sich die Höhner dieses Mal auf ein unzertrennliches Zahlenpaar, das viel wichtiger ist im Universum der Kölner: 11 + 11. 11 brandneue Titel plus 11 Neuaufnahmen von großen Hits aus fünf Jahrzehnten. Auch dieses Mal komplett selbst komponiert und produziert, bringt das neueste Albumstatement den ganzen Spirit und den aktuellen Sound der Kölner perfekt auf den Punkt. „Das ist eine ganz besondere Dynamik, die da entsteht. Man steckt sich gegenseitig an mit Ideen“, sagt der neue Sänger Patrick Lück über die Chemie der sechsköpfigen Band, über die Energie der jüngsten Songwriting-Sessions. Dass sein Vorgänger den Staffelstab auch bei diesem jüngsten Wechsel (dem dritten der Bandgeschichte) an den Richtigen übergeben hatte, war schon nach den allerersten, anfangs noch gemeinsamen Auftritten klar. Wenig später untermauerten die Höhner diese Tatsache, als gleich der allererste neue Song „Prinzessin“ direkt wie eine Bombe einschlug. „Jetzt wollen wir zeigen, wo die Höhner aktuell stehen und vor allem: wie sie klingen“, so Lück weiter. „Genau wie die Stadt Köln selbst, stand auch der Name dieser Band schon immer für ‘e Jeföhl’. Und so klingt dieses Jeföhl im Jahr 2024.“ Auf die von allen Seiten angeschmachtete „Prinzessin“ ließen sie pünktlich zum 11.11. dann auch die zweite Single „Es ist nicht so, wie du denkst“ folgen, gegen deren Party- und Ohrwurmpotenzial man sich in der Tat „bloß nicht wehren“ kann.

Weitere Album-Highlights fungieren als Brücke ins bunte Kreativuniversum der Band, in dem bekanntermaßen auch der Höhner Rock and Roll Circus und ihre legendären Weihnachtsshows eine zentrale Rolle spielen: Die Hymne „Jlöcksmomente“ diente auch deshalb als Auftaktsong ihrer jüngsten Weihnachtsshows, „weil so unglaublich viel Herzblut darin steckt“, wie Lück sagt. Die Stimmung und der Sound dieses Stücks bringen tatsächlich perfekt auf den Punkt, „wer wir sind – und wie wir diese Tradition ab sofort weiterleben lassen“.

Noch nie auf ein Genre festgelegt

Dass es ihnen vor allem um eine packende Momentaufnahme geht, schwingt auch beim ultradruckvollen „He und Jetz“ mit, der auch beim bereits erwähnten Rock and Roll Circus eine zentrale Rolle spielt, „und uns einfach unglaublich viel Spaß macht. Der ist richtig rockig, geht gut nach vorne“. Natürlich weiß der Frontmann sehr genau, was für ein Geschenk die stilistischen Freiräume sind, die man bei den Höhnern hat: Eben noch Sänger, dann „im Circus auch mal eher Artist oder Clown“, bewegen sie sich musikalisch ähnlich nahtlos zwischen Rock, Pop, Party-Sound, Schlager oder Folk. „Durch diese Flexibilität, die wir haben, können wir immer wieder die Fans überraschen, ohne uns zu weit von unserer Tradition zu entfernen.“ Kein Wunder, dass „11 + 11“ extrem abwechslungsreich und gerade deshalb absolut aus einem Guss klingt – und vor allem 100% authentisch. Dieses Mal „komplett op Kölsch“ komponiert, liefern sie mit „Hüüsche am Rhing“ eine charmante Hymne auf Kölns Vielfalt und Toleranz (inkl. ganz viel Fiddle-Schwung) und beweisen mit dem Homecoming-Highlight „Die schönste Stroß“, dass sie auch wunderschöne Balladen schreiben können (hier singt Micki und erzählt von seiner Rückkehr in die geliebte Heimatstadt). Wenn beim gefühlvollen „Linie 8“ schließlich auch noch Freddi ans Mikrofon tritt, wird noch mal klar, dass die Höhner gleich reihenweise Top-Sänger in ihren Reihen haben.

„Kölle es e Jeföhl. Das wird sich auch niemals ändern“ – Patrick Lück

Für die zweite „11“ im Titel setzen die Höhner dann auf große Klassiker: „Wir wollen den Fans damit zeigen: So klingen wir jetzt. Denn so spielen wir diese Songs ja auch aktuell auf der Bühne“, so der Kommentar der Band. „Es geht immer darum, die Babys – die Songs – live weiterleben zu lassen. Die Leute sollen weiter dieses kölsche Jeföhl vermittelt bekommen. Darum ging es doch von Anfang an bei dieser Band.“ Dass die Wahl auf Klassiker wie „Viva Colonia“, den #1-Hit „Wenn nicht jetzt, wann dann?“, „Schenk mir dein Herz“ oder „Steh auf, mach laut“ fiel, stand gar nicht erst zur Debatte, „weil wir genau diese Songs ja auch live spielen. Es gibt keinen Abend, an dem wir sie nicht im Programm haben.“ Zwischen dem eröffnenden Gruß „Hey Kölle“, der von genau jenem „Jeföhl“ handelt, bis hin zur abschließenden Liebesballade „E Levve lang“, die Patrick Lück auch bei seiner eigenen Hochzeit als Schwur gesungen hat, gibt’s hier wirklich große Höhner-Hits zu hören.

„Die Dynamik ist in beiden Fällen dieselbe: Egal, ob’s ein neuer oder ein alter Titel ist, man hört immer: das ist die neue Höhner-Band“, sagt er abschließend über „11 + 11“, das neben einer CD im Digipack mit umfangreichem Booklet auch als Doppel LP im hochwertigen Gatefold-Design mit zwei verschiedenen coloured Vinyls erscheint sowie als limitierte exklusive Fanbox, die neben der CD unter anderem auch einen „Jlöcksmomente“-Becher, Fotokarten und weiteres enthalten wird.

Genau wie beim „Effzeh“, in dessen Fankurve die größten Höhner-Hits regelmäßig von Zehntausenden mitgesungen werden, speisen sich die Spielfreude, der Sound und die einzigartige Energie dieser Band schon immer aus Neuzugängen und Transfers: Nachdem der dritte Sänger Henning Krautmacher im Verlauf des Jahres 2021 den Staffelstab an Patrick Lück übergeben hatte, besteht die aktuelle Sechserkette, an der man unmöglich vorbeikommt, außerdem aus Micki Schläger (Keyboards, Gesang), Jens Streifling (Gitarre, Sax, Mandoline), Heiko Braun (Drums), Freddi Lubitz (Bass, Gesang) und Edin Čolić aka Meister Ede (Leadgitarre). Zu sechst schreiben sie die Geschichte der 1972 als „Ne Höhnerhoff“ gegründeten Institution fort, deren „Viva Colonia“ vor ein paar Jahren sogar von Metallica gecovert wurde. (Revanchieren konnten sich die Höhner erst im Sommer 2022, als sie als Special Guest beim Wacken Festival deren „Nothing Else Matters“ ins Kölsche überführten.)

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